IMAGO. MEIN ERSTES BUCH. MEINE PERSÖNLICHSTE GESCHICHTE. ES WAR EINE LANGE REISE ... UND JETZT IST ES ENDLICH DA. SPRACHLICH ÜBERARBEITET UND IN NEUER AUFLAGE.
DIESEN ROMAN ÜBERSETZE ICH GERADE ...
UND WORTE REICHEN NICHT, UM ZU BESCHREIBEN,
WIE TIEF MICH DER INHALT BERÜHRT - UND WIE VIEL MICH MIT DEM AUTOR ABDI NAZEMIAN VERBINDET.
WENN IHR MEHR ÜBER DIE ORIGINALFASSUNG UND DEN AUTOR WISSEN MÖCHTET, EMPFEHLE ICH EUCH ABDIS WEBSITE:
ICH BIN FERTIG MIT DER ERSTEN FASSUNG - JETZT LIEGT DIE ÜBERSETZUNG IN DEN HÄNDEN MEINER LIEBSTEN BEGLEITERIN: JESSICA MAWUENA LAWSON, DIE CAMRYNS GROSSARTIGEN ROMAN ZUSAMMEN MIT MIR ÜBERSETZT.
STAY TUNED ... BIS ZUM ERSCHEINUNGSTERMIN.
Was anliegt. Was mir wichtig ist. Was mich berührt, beschäftigt ...
Frisch zum neuen Jahr 2023 ist ein kleines Wesen geschlüpft, über dem viele Köpfe lange gebrütet haben. Ich bin sehr stolz darauf, dass ich mit brüten durfte.
AM 10. SEPTEMBER IST IN KASSEL DIE FESTLICHE VERANSTALTUNG.
Wer - und vor allem, was sich hinter dem Vielfalter verbirgt, das erfahrt ihr am besten hier:
Aktuell beschäftigt mich vor allem die Lage in Iran,
daher findet ihr mich zurzeit vor allem auf Instagram.
www.instagram.com/isabel.abedi
Die Illustration ist von dem Künstler Mehrdad Zaeri,
den ihr ebenfalls auf Instagram finden könnt.
https://www.instagram.com/mehrdad_zaeri/?hl=de
Unsere Solidaritätslesung "Stand up with Iran" im Hamburger Literaturhaus am 8.11.22 war ausverkauft. Besonders die Texte der Schreibsisters von Sisters Network haben viele bis ins Herz berührt:
https://sistersnetwork.de/schreib-sisters-im-hamburger-literaturhaus
Hier ist der Link zum Gespräch - in dem mir Lisa und Jan auch Raum für Iran und die Iran Revolution gegeben haben.
https://www.youtube.com/watch?v=Yce8AmtknHM
Dafür - und für die inspirierenden 90 Minuten danke ich ihnen von Herzen.
Im Rahmen der Reihe „Aus erster Hand – Lernen von Kunst- und Medienschaffenden“ laden Dr. Lisa König und Prof. Dr. Jan M. Boelmann vom Institut für deutsche Sprache und Literatur renommierte KinderbuchautorInnen, SychronsprecherInnen, HörspielproduzentInnen, ComputerspielmacherInnen und viele weitere zu Lesungen und Expertengesprächen an die Pädagogische Hochschule Freiburg ein. Sie folgen der Einladung ins Digitale und treffen sich in Zoom – nicht so schön wie ein Treffen im realen Leben, aber auch unter Pandemiebedingungen möglich. In eineinhalbstündigen digitalen Lesungen, Vorträgen und Diskussionsrunden werden Fragen der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur und ihrer Medien erörtert und die fachdidaktischen Lernpotenziale unterschiedlicher Medienproduktionen besprochen. Alle Videos dieser Reihe: https://www.youtube.com/playlist?list... Dr. Lisa König & Prof. Dr. Jan M. Boelmann Pädagogische Hochschule Freiburg Institut für deutsche Sprache und Literatur Kunzenweg 21 KG 4.122 D-79117 Freiburg
15. Oktober 22 - mein Interview zur Revolution in Iran mit NDR Info
Wo bleibt die Hilfe für Iran?
Die Proteste im Iran dauern nun bereits seit einem Monat an. Fragen dazu an die deutsch-iranische Kinder- und Jugendbuchautorin Isabel Abedi.
Der erste Herzenswunsch hat sich erfüllt: die inhaltlich überarbeitete Zwischenauflage des ersten Lola-Bandes ist da, und ab Mitte Mai im Buchhandel erhältlich 🎈. Von außen sieht das Buch aus wie immer, aber innen habe ich die "betroffenen und betroffen machenden" Stellen geändert.
Mein größter Dank geht an: Jessica Mauwena Lawson für ihr feinfühliges und kluges Sensitivity Reading und für alles, was ich mit ihr lernen darf.
und an: Regina Feldmann, die mich im Dezember letzten Jahres zu dem Thema angeschrieben, mir Mut gemacht und meinen Horizont erweitert hat.
Jetzt schicke ich Luftballons für die Lola Neuauflage in den Himmel - denn natürlich sollen und wollen auch die inhaltlich überarbeiteten Folgebände so schnell wie möglich erscheinen ... 🎈
Auch darüber kann ich mich jetzt noch viel mehr freuen. Lola ist in bester Gesellschaft mit anderen starken Figuren aus der Kinder- und Jugendliteratur - die von der Illustratorin Felicitas Horstschäfer kunstvoll in Szene gesetzt wurden.
Was ich heute in den Lola-Bücher anders machen würde, und warum
Ich habe mich in letzter Zeit intensiv mit dem Thema Rassismus beschäftigt.
In diesem Zusammenhang bin ich auch in die Debatte über diskriminierende und stigmatisierende Sprache in der Kinder- und Jugendliteratur eingestiegen, der ich anfangs eher skeptisch gegenüberstand.
Mittlerweile habe ich viel darüber gelesen und mich noch mehr darüber ausgetauscht. Anfangs vor allem mit weißen Menschen, später zunehmend mit Schwarzen Menschen und People of Color.
Da ich ohne meinen iranischen Vater und ohne Bezug zu meinem Vaterland aufwuchs, ist mir in diesem Austausch vieles bewusst geworden – nicht zuletzt, dass ich selbst eine Person of Color bin.
Was ich allerdings schon immer wusste: Ich bin gegen Rassismus und gegen Diskriminierung. Deshalb war ich auch erstmal erschrocken, als mich Stimmen von Kindern und Erwachsenen erreichten, die sich von einigen Ausdrücken in den Lola-Büchern angegriffen fühlten. Mehr als jedes andere Buch von mir steht doch die Lola-Reihe für ein Miteinander.
Als im ersten Band das N-Wort auftaucht, steht es als Schimpfwort an der Hauswand von Lolas Familie, die daraufhin umzieht. Ich wollte damals mit diesem Ausdruck aufzeigen, wie verletzend Rassismus sein kann. Aber bei Lesungen wurde mir zunehmend gespiegelt, dass viele Kinder das N-Wort gar nicht mehr kennen. Und nach jeder Lesung wurde in mir die Frage lauter, ob ich mit meiner "gut gemeinten Aufklärung" nicht auch unfreiwillig dazu beitrage, rassistische Worte wieder einzuführen.
Vor ein paar Tagen schilderte mir eine Schwarze Mutter, was es mit ihr machte, als ihre siebenjährige Tochter beim gemeinsamen Hören von "Hier kommt Lola" mit dem bisher für sie unbekannten Wort konfrontiert wurde.
In einem anderen Lola-Band rutscht Lolas Schwarzem Vater selbst ein rassistischer Spruch über eine Gruppe von Frauen heraus, und Lola reflektiert seine Worte erst viele Seiten später.
Das mag zu der Zeit, in der ich das Buch geschrieben habe, nachvollziehbar gewesen sein. Aber die Zeiten haben sich geändert und mit ihnen das Bewusstsein vieler Kinder und Erwachsener. Heute würde Lola ihrem Vater sofort Kontra geben, er würde sich vermutlich erstmal rechtfertigen und schließlich würde er einsehen, dass das, was er da gerade von sich gegeben hat, weh tut. Oder: Ich würde Lolas Vater eine solche Bemerkung erst gar nicht in den Mund legen.
Mein Dank geht an alle, die mir geholfen haben, zu diesem Thema eine klarere Einstellung zu finden. Auch ich habe jetzt verstanden, warum die Ausdrücke, bei denen ich damals nichts Böses im Sinn hatte, verletzend sind. Das tut mir von Herzen leid.
Mit dem Loewe Verlag habe ich vereinbart, dass ich die betroffenen – und betroffen machenden – Stellen für eine Neuauflage korrigieren kann, und schon jetzt ist eine Zwischenauflage für den ersten Lola-Band in Arbeit.
Isabel Abedi im Dezember 2021
Meine eigene Sendung im Radio moderieren zu dürfen,
mit meinen Lieblingsliedern, und was sie für mich bedeuten ...
Das habe ich mir bis jetzt nur im Traum vorgestellt.
Jetzt ist er wahr geworden.
Ab dem 12. Juni 2021 ist meine Folge "Nahe Ferne"
bei Klassik-Pop-et-cetera im Deutschlandradio zu hören.
Produziert wurde die Folge in meinem Lieblingsstudio
German Wahnsinn: https://germanwahnsinn.de
Und hier ist der Link zur Sendung, die bis zum 18. Juni 2021 in der Meditathek des Deutschlandfunks abrufbar ist:
Ich war begeisterter Gast in Folge 22, die ihr mit allen anderen Folgen hier abrufen könnt:
Zum ersten Mal habe ich eine Bilderbuch-Geschichte übersetzt, für eine kleine - und hoffentlich auch große Leserschaft.
Im Klappentext heißt es:
Hier kommen die Plufer! Die kleinen grauen Wesen tun nichts lieber,
als zusammen kleine graue Wolken in die Luft zu pusten. PLUUF! Doch ein kleiner Plufer ist anders - seine Wolke fliegt mit einem SCHUUF! kunterbunt in die Welt. Die anderen Plufer finden das sehr
seltsam und wollen nichts mehr mit ihm zu tun haben. Ein Glück gibt es einen Freund, der das Besondere in der bunten Wolke erkennt, und die Plufer davon überzeugt, dass bunt einzigartig und
wunderschön ist.
Eine berührende Geschichte über Akzeptanz, Vorurteile und Inklusion, die deutlich macht, dass es unsere Unterschiede sind, die uns einzigartig und besonders machen. Dieses außergewöhnlich
illustrierte Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren bietet für Eltern Gesprächsanlässe
über Unterschiede und Diskriminierung - Themen, die aktueller denn je sind. Bezaubernd
übersetzt von der erfolgreichen Autorin Isabel Abedi.
Danke 😊 ! Das Übersetzen hat auch mich bezaubert!
Live gelesen mit ...
Durch die Corona Krise musste ich viele Lesereisen absagen und eine große Reise nach Amerika. Getröstet hat mich, dass man auch in der Fantasie und in Geschichten auf Reise gehen kann.
Im Rahmen von "Loewe liest" hatte ich sogar meinen allerersten Auftritt am Schlagzeug - wie das klingt, könnt ihr hier sehen. Ich danke jedenfalls Eduardo Garcia von German Wahnsinn für die Fünfsterne-Betreuung und den Super Sound: https://www.youtube.com/watch?v=GqggqwSunK8
Im Rahmen einer Aktion vom NDR und SWR öffne ich meinen Geschichtenkoffer. Wer Lust hat, einzusteigen:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Live-gelesen-mit-Isabel-Abedi,abedi112.html
In Zusammenarbeit mit dem Arena Verlag und der deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur gibt es eine Lesung aus meinem Jugendroman "Die längste Nacht". Auch hier geht's ums Reisen, und das, was sich damit verbindet: https://www.akademie-kjl.de/veranstaltungen-projekte/literarisches-antivirus-programm/
"Jetzt ist alles, was wir haben" gewinnt den Buxtehuder Bullen 2019
Meine erste Übersetzung, das Debüt von Amy Giles – und doppelte Freude über den "Buxtehuder Bullen", mit dem "Jetzt ist alles" ausgezeichnet wurde. Nach der feierlichen Verkündung ist Amy Giles mit ihrer Familie über den großen Teich nach Hamburg gereist. Eine unvergessliche Zeit, mit gemeinsamen Lesungen und einem prallen Programm voller Sternstunden, das Ulrike Metzger und ihr Team von der Stadtbibliothek in Buxtehude zum Niederknien gut gerockt haben. Hier gibt's ein paar Artikel für die Nachlese und unten ein paar Augenblicke.
https://www.buxtehuder-bulle.de/index.php/de/news/aktuelles
https://www.ndr.de/kultur/buch/Amy-Giles-mit-Buxtehuder-Bullen-ausgezeichnet,buxtehuderbulle192.html
Übersetzer-Seminar im Elsa Brandström Haus
Alle Jahre wieder tagt im Elsa Brandstrom Haus das internationale Übersetzer-Seminar. Übersetzer*innen aus der ganzen Welt kommen an diesem denkwürdigen Ort in Blankenese zusammen, und sind sich über eines völlig einig: Übersetzen ist kein Kinderspiel. Aber: sie alle sind mit Herzblut dabei. Ich selbst wurde dreimal zu diesem besonderen Event eingeladen, in diesem Jahr, zusammen mit anderen Autorinnen und Autoren zum 10. Jubiläum. Besonders gefreut habe ich mich, Elham Moghadas wieder zu sehen. Sie hat meinen Jugendroman whisper von der deutschen in die iranische Sprache übertragen. Ich wurde sogar zur Buchpremiere nach Teheran eingeladen, doch die Einreise wäre für mich problematisch gewesen.
Die Gründe dafür sind hier nachzulesen https://www.buchmarkt.de/menschen/gespraeche/isabel-abedi-aeussert-sich-zum-trump-dekret/ und die Nachlese zum Übersetzer-Seminar hier: https://www.jugendliteratur.org/presse/kein-kinderspiel-1196/?page_id=1
Gerade aus dem Netz gefischt: ein stimmungsvolles Video
über das Musiktheaterstück mit Tanz, das im Sommer 2017
von der Stadtteilschule Barmbek nach meiner Romanvorlage
ISOLA aufgeführt wurde:
Meine Lesereise nach Bozen liegt schon ein paar Monate zurück, aber die Eindrücke sind noch fest im Herzen verankert, und etwas von mir findet sich in der Februar-Ausgabe des Südtiroler Kulturinstitutes wieder: ein Einblick auf Seite 12 / ein Rückblick ab Seite 19:
https://www.kulturinstitut.org/fileadmin/UEber_uns/Einblick/Einblick55_Februar2019_web_pdf.pdf
Schon viele Jahre begleite ich - und begleiten mich - die Lübecker Bücherpiraten, die immer wieder kreative Workshops, Lesungen, Seminare und Aktionen auf die Beine stellen.
Das Thema der 13. Jugendbuchtage lautete "Gläserne Welt" - Teil davon war diese Skype Diskussion mit Cornelia Funke und mir: https://die-blaue-seite.de/cornelia-funke-und-isabel-abedi-im-skype-interview
Und ein Steckbrief-Interviews auf der Blauen Seite mit mir gibt es hier: https://die-blaue-seite.de/isabel-abedi
Am 15. Oktober erscheint der erste Roman von Amy Giles, einer amerikanischen Schriftstellerin aus Long Island. Früher war sie Werbetexterin, genau wie ich.
Ich habe ihren Roman aus dem amerikanischen Englischen ins Deutsche übersetzt.
Um was es geht, erfahrt ihr hier:
Und hier ist ein Youtube Trailer zum amerikanischen Original: